Darum lieben wir bei der Pflegesonne Ausflüge ins Grüne

19. März 2025

Die Natur hat eine besondere Kraft: Sie schenkt Ruhe, frische Luft und einen Perspektivwechsel – all das ist gerade für ältere Menschen, die sich oft in ihren gewohnten Umgebungen aufhalten, besonders wertvoll. Bei der Pflegesonne Ruhrgebiet möchten wir diese kleinen Auszeiten für unsere Patienten erlebbar machen.

Natur als Wohlfühlfaktor

Zeit in der Natur zu verbringen, hat eine positive Wirkung auf Körper und Geist. Der Blick ins Grüne, das Rascheln der Blätter im Wind, der Gesang der Vögel – all das trägt dazu bei, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Für Menschen, die vielleicht nicht mehr so mobil sind, bietet die Natur eine willkommene Abwechslung. Wir wissen, wie wohltuend ein Aufenthalt an der frischen Luft sein kann und möchten dies in unseren Alltag einfließen lassen, wann immer es möglich ist.

Kleine Ausflüge, große Wirkung

Auch wenn es nur kurz ist – ein kleiner Spaziergang oder ein Aufenthalt im Freien kann Wunder wirken. Ein bisschen Sonne, das Gefühl der frischen Luft auf der Haut oder einfach nur der Wechsel der Umgebung bringt neue Energie und fördert das Wohlbefinden. Bei der Pflegesonne wollen wir genau solche kleinen Momente schaffen.

Gemeinschaft und Austausch im Freien

Die Natur bietet nicht nur Entspannung, sondern auch Gelegenheiten für Gemeinschaft. Während eines Ausflugs ins Freie kommen unsere Patienten ins Gespräch, teilen Erinnerungen oder genießen einfach die Gesellschaft der anderen. Diese Momente des Austauschs sind besonders wertvoll, um der Einsamkeit entgegenzuwirken, die viele ältere Menschen im Alltag empfinden. Es ist uns wichtig, dass unsere Patienten in einer Umgebung sind, die sie zur Interaktion anregt und ihnen das Gefühl gibt, Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Bewegung in der Natur

Neben den wohltuenden Effekten auf die Psyche bietet die Natur auch die Möglichkeit, sich zu bewegen. Auch leichte Aktivitäten wie Gehen oder Stehen fördern die Mobilität und halten fit. Besonders bei älteren Menschen ist Bewegung ein entscheidender Faktor, um die Selbstständigkeit zu erhalten und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die Natur bietet hierfür einen idealen Rahmen, um Bewegung auf angenehme Weise in den Alltag zu integrieren.

Ein kleiner Schritt ins Grüne

Bei der Pflegesonne achten wir darauf, immer wieder kleine Auszeiten und Ausflüge im Freien zu planen. Diese Aktivitäten machen den Alltag unserer Gäste etwas bunter.

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Wenn ein naher Angehöriger plötzlich pflegebedürftig wird, bricht eine Welt zusammen. Die Diagnose, die veränderte Lebenssituation, die neuen Verantwortungen – all das stürzt oft plötzlich und ohne Vorwarnung auf Familien zu. Doch auch in solchen Momenten gibt es Wege, Schritt für Schritt vorzugehen, um Sicherheit zu gewinnen und notwendige Unterstützung aufzubauen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die ersten Schritte vor, die Sie direkt nach dem Eintritt eines Pflegefalls ergreifen können, und zeige auf, welche Hilfen und Leistungen Ihnen zur Verfügung stehen. Den Pflegebedarf feststellen und einschätzen Der erste Schritt: realistisch einschätzen, welche Hilfe tatsächlich gebraucht wird. Dabei geht es nicht nur um körperliche Unterstützung (Waschen, Anziehen, Bewegung), sondern auch um Haushalt, Betreuung, medizinische Versorgung und Begleitung. Schreiben Sie auf, bei welchen Tätigkeiten Unterstützung nötig ist: Körperpflege & Mobilität Essen & Trinken Versorgung von Wohnung & Haushalt Medizinische Hilfe, Medikamente Soziale Betreuung, Begleitung im Alltag Diese Einschätzung ist später wichtig für die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) und hilft Ihnen, zielgerichtete Hilfe zu beantragen. Pflegegrad beantragen Sobald der Pflegebedarf klarer ist, sollten Sie umgehend einen Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung, insbesondere einen Pflegegrad, stellen. Die gute Nachricht: Der Antrag ist relativ unkompliziert . Wichtige Hinweise: Der Antrag kann formlos erfolgen (z. B. per Brief, E-Mail oder telefonisch). Nach Antragstellung beauftragt die Pflegekasse den MD zur Begutachtung, um den Grad der Pflegebedürftigkeit zu bestimmen. Bei Ablehnung oder Unklarheiten haben Sie das Recht, Widerspruch einzulegen. Je früher Sie den Antrag stellen, desto schneller können Leistungen wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen oder Unterstützung durch Pflegedienste greifen. Die passende Pflegeform und Hilfe organisieren Je nach Situation (Mobilität, Gesundheitszustand, Wohnsituation) kann ambulante Pflege sinnvoll sein. Prüfen Sie, ob ein ambulanter Pflegedienst in Ihrer Nähe unterstützen kann. Klären Sie, wer welche Aufgaben übernimmt – Angehörige, Nachbarn, Ehrenamtliche. Stellen Sie sicher, dass rechtliche Dinge geklärt sind: Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung. Nutzen Sie Beratungsstellen und Pflegestützpunkte für individuelle Unterstützung. Wichtig: Pflege ist Teamarbeit – auch wenn es anfänglich überwältigend erscheint. Eigene Entlastung & Selbstfürsorge nicht vergessen Die Pflege neuer Angehöriger ist eine Daueraufgabe und körperlich sowie psychisch belastend. Damit Sie langfristig auch selbst gesund bleiben, ist es essenziell, früh Entlastung und Selbstfürsorge einzuplanen. Regelmäßig Ansprüche prüfen Der Pflegefall ist kein statischer Zustand – Bedürfnisse, Gesundheitszustand und Lebensumstände verändern sich. Daher ist es wichtig: Regelmäßig zu prüfen, ob der Pflegegrad noch passt oder eine Höherstufung nötig ist. Die Pflegeorganisation anzupassen (z. B. mehr Stunden, neue Hilfen). Unterstützungsangebote neu zu bewerten und gegebenenfalls zu wechseln. Den Kontakt zu Pflegeberatung, Pflegedienst und Netzwerken aufrechtzuerhalten. Schritt für Schritt Ein Pflegefall wirft die ganze Familie aus der Bahn. Aber Schritt für Schritt lässt sich Struktur, Unterstützung und Entlastung aufbauen. Mit einer stabilen Basis können Sie die Belastung reduzieren – auch in schwierigen Zeiten.